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Wahlvorbereitungskommission beantragt Teilbesetzung der Ombudsstelle mit Elisabeth Burger Bell



Die Wahlvorbereitungskommission beantragt dem Grossen Rat die Wahl von Elisabeth Burger Bell als Ombudsfrau. Sie soll ab Anfang nächsten Jahres 50 Prozent der Ombudsstelle besetzen, mit der Möglichkeit einer vorübergehenden Pensumerhöhung. Die anderen 50 Prozent der Ombudsstelle werden neu ausgeschrieben. 

Die Wahlvorbereitungskommission hatte dem Grossen Rat im Mai eine Doppelbesetzung mit der Juristin Elisabeth Burger Bell und dem Ökonomen Thomas Riedtmann beantragt, da die mit 100 Stellenprozent dotierte Ombudsstelle in der Regel von einer Frau und einem Mann im Jobsharing besetzt werden soll. Nach Kritik an seiner Person zog Thomas Riedtmann seine Kandidatur allerdings zurück; das Wahlgeschäft musste am 28. Juni im Grossen Rat abgesetzt werden.

Die amtierende Ombudsfrau Beatrice Inglin-Buomberger steht noch bis Ende Januar 2018 zur Verfügung. Die Amtsdauer für Ombudsleute beträgt sechs Jahre.

Sie finden den Bericht hier: Zweiter Bericht der Wahlvorbereitungskommission über die Neubesetzung der Ombudsstelle des Kantons Basel-Stadt

(Mitteilung Parlamentsdienst)