Nachgefragt bei: Zaira Esposito

Ab dem 1. Mai gehört Zaira Esposito dem Grossen Rat an. Die SP-Vertreterin, die für Thomas Gander nachrückt, ist beruflich als Leiterin Information und Vernetzung bei der GGG Migration tätig. Auf was freut sie sich als neue Grossrätin am meisten und welches sind ihre Hauptziele? Wir haben nachgefragt:

Auf was freuen Sie sich als neue Grossrätin besonders?

Politik begleitet mein Leben seit vielen Jahren, angefangen bei den Diskussionen am Esstisch mit meiner Familie. Schon in der Schulzeit, in jüngeren Jahren als Gemeindepolitikerin im Tessin oder in verschiedenen Projekten in Basel habe ich mich gesellschaftlich engagiert. Nun darf ich diese Leidenschaft im Grossen Rat weiterführen.

Eine starke Demokratie lebt von einer offenen Dialogkultur - dafür möchte ich mich einsetzen. Die parlamentarische Arbeit besteht nicht nur aus Abstimmen. Zur Erarbeitung von tragbaren und tragfähigen Lösungen verlangt sie vor allem konstruktive Diskussionen, die Bereitschaft zum Zuhören und Debatten über die Parteigrenzen hinweg. Auf diese inhaltlichen Auseinandersetzungen freue ich mich sehr.

Welche Hauptziele haben Sie sich für Ihre Tätigkeit im Basler Parlament gesetzt?

Diese Woche habe ich auf dem Arbeitsweg eine Demonstration von Klimaaktivist:innen gesehen. Das Bild ist mir - wie bestimmt anderen Passant:innen  auch - den ganzen Tag über durch den Kopf gegangen. Als Politiker:innen sind wir in der Verantwortung, diese Impulse aufzunehmen und für die zukünftigen Generationen zu handeln - im Bewusstsein, dass es keinen Planeten B gibt.

Durch meine beruflichen Tätigkeiten und Engagements habe ich sowohl die Sonnen- wie auch die Schattenseiten unserer Gesellschaft gesehen. Diese Erfahrungen haben mich stark geprägt. Mit diesem Rucksack möchte ich mich in der Politik bewegen und diese mit und für die Menschen gestalten.

 

  Willkommen im Grossen Rat Zaira Esposito 1