Finanzkommission stimmt Ausgaben für den ESC 2025 in Basel einstimmig zu
Die Finanzkommission beantragt dem Grossen Rat, für die Durchführung des Eurovision Song Contest in Basel Ausgaben von netto knapp 35 Millionen Franken zuzustimmen.
Basel darf im Mai 2025 den Eurovision Song Contest (ESC) austragen; dies hat die SRG am 30. August entschieden. Im Anschluss hat der Regierungsrat dem Grossen Rat eine Finanzierungsvorlage unterbreitet, die Ausgaben in der Höhe von netto 34.964 Millionen Franken vorsieht. Der Regierungsrat beantragt, dass die Finanzierungsvorlage dringlich für die Grossratssitzung vom 11. September traktandiert wird.
Die Ausgaben gemäss Ratschlag umfassen unter anderem die Infrastruktur und Einnahmeausfälle im Gebiet St. Jakob (14.592 Mio.), Sicherheit, Rettung und Cyber-Sicherheit (7.875 Mio.), Unterkünfte und Welcome-Aktionen (5.07 Mio.), Transport und öffentlicher Verkehr (total 2 Mio.), Begleitanlässe (915'000 Fr.) sowie Projektorganisation und Kommunikation (800'000 Fr.).
Die Finanzkommission hat die Finanzierungsvorlage gemäss ihrer Zuständigkeit gestern behandelt und liess sich im Rahmen eines Hearings durch den zuständigen Regierungspräsidenten und Vertreter der Verwaltung über die im Ratschlag aufgeführten Ausgaben und allfällige Kritikpunkte detailliert informieren.
Die Finanzkommission stimmt dem vorliegenden Ratschlag einstimmig (13:0 Stimmen) zu. Sie ist überzeugt, dass mit den vom Regierungsrat beantragten Mitteln ein gelungener ESC für alle in Basel durchgeführt werden kann, von dem auch die hiesige Bevölkerung mit einem attraktiven Rahmenprogramm und das Gewerbe mit entsprechender Wertschöpfung profitieren wird.
Webmitteilung der Finanzkommission