BKK stimmt Beitrag von 59 Mio. an die Musik-Akademie Basel zu



Die Bildungs- und Kulturkommission (BKK) des Grossen Rates ist bereit, die Musik-Akademie Basel in den Jahren 2025-2028 mit insgesamt 59 Mio. Franken zu unterstützen. Angesichts langer Wartefristen für Musikunterricht fordert sie eine kantonale Strategie zur musikalischen Bildung.

Die Musik-Akademie Basel ist die grösste private Musikschule Basels. Sie umfasst u.a. die Musikschule Basel mit den Bereichen Klassik, Jazz und dem Studio für Musik der Kulturen sowie die Musikschule der Schola Cantorum Basiliensis.

Der Regierungsrat beantragt jährliche Staatsbeiträge von 14,75 Mio. Franken für die MAB, denen die BKK einstimmig zustimmt. Die Kommission moniert die lange Warteliste für Musikunterricht von rund 1000 Schülerinnen und Schülern. Je nach Instrument müsse mit bis zu vier Jahren gewartet werden, bis mit dem Musikunterricht begonnen werden kann. Die BKK wünscht sich eine bessere Vernetzung der verschiedenen privaten Musikschulen und erachtet das Erstellen einer kantonalen Strategie zur Annäherung von Angebot und Nachfrage in der musikalischen Bildung, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, als dringlich geboten. Eine entsprechende hängige Motion zum Erlass eines Musikschulgesetzes solle möglichst zügig beraten und umgesetzt werden.

Der Grosse Rat wird in der Novembersession über die Vorlage beschliessen.

Sie finden den Bericht hier:

Musik-Akademie Basel (MAB): Ratschlag betr. Staatsbeitrag für die Leistungsperiode 2025-2028

 

Webmitteilung des Parlamentsdiensts