GSK unterstützt Staatsbeiträge für Gastfamilienprogramm



Die Gesundheits- und Sozialkommission (GSK) des Grossen Rates begrüsst die Weiterführung des Projekts GGG Benevol, das Gastfamilien für Geflüchtete vermittelt. Sie stimmt Staatsbeiträgen von insgesamt maximal 1,2 Mio. Franken für die Jahre 2025-2028 einstimmig zu.  

Das Projekt prüft Wohnangebote von Privaten und vermittelt passende Angebote in Zusammenarbeit mit der Sozialhilfe an interessierte Flüchtlinge. Bisher gab es zwei separat geführte Projekte, «Gastfamilien Klassik» und das 2022 gestartete Projekt «Unterkunft Ukraine». Nun werden sie gemäss Regierungsvorlage ab 2025 zu einem einheitlichen Projekt für Geflüchtete aller Herkunftsländer zusammengeführt. Bei den 1,2 Mio. Franken handelt es sich um ein Kostendach.

Die GSK stellt fest, dass die Gastverhältnisse seit den hohen Zahlen unmittelbar nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs zwar stark zurückgegangen sind. Es gebe aber die andauernde Bereitschaft zur individuellen Aufnahme, und das Projekt habe eine nachhaltige positive Wirkung sowohl bei den Gastgebenden wie bei den Geflüchteten und diene dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Der Grosse Rat beschliesst in der Januarsession über die Vorlage.

Sie finden den Bericht der GSK hier:

Bericht der Gesundheits- und Sozialkommission zum Ausgabenbericht «Staatsbeitrag für das Projekt Gastfamilien für Geflüchtete von GGG Benevol für die Jahre 2025 bis 2028

 

Webmitteilung Parlamentsdienst