UVEK will für Planungen im Umfeld Bahnhof SBB knapp 10 Mio. bewilligen



Die Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (UVEK) des Grossen Rates hat zwei Berichte verabschiedet zur weiteren Planung rund um den Ausbau des Bahnknotens Basel.

Der Regierungsrat möchte im Rahmen des Ausbaus des Bahnknotens Basel die Infrastruktur für den Fuss- und Veloverkehr verbessern. Er beantragt zur Planung und Projektierung von Fuss- und Veloquerungen rund um Bahnanlagen 6,88 Mio. Franken. Es geht um die Verbindungen Zollibrücke, Fuss- und Velobrücke Güterbahnhof Wolf, Fuss- und Velopasserelle Wolf – St. Alban sowie um zwei Gleisfeldquerungen im Bereich des Bahnhofs Basel SBB. Die wesentliche Differenz zum Ratschlag der Regierung besteht im Verzicht der UVEK auf eine provisorische Velopasserelle über das Gleisfeld des Bahnhofs SBB. Insgesamt beantragt die UVEK eine Reduktion der Ausgabenbewilligung um 600'000 Franken auf 6,28 Mio. Franken.

Den beantragten 3,59 Mio. Franken für die weitere Planung des Stadtraums zwischen der Margarethenkreuzung und dem Centralbahnplatz stimmt die UVEK mit 10:0 bei 3 Enthaltungen zu. Im Zentrum steht die Umgestaltung und Nutzung des Markthallenplatzes als zweiter Bahnhofszugang.

Der Grosse Rat beschliesst in der Januarsession.

Sie finden die Berichte hier:

Bericht der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission zum Ratschlag betr. Planung und Projektierung von Infrastrukturen des Fuss- und Veloverkehrs im Zusammenhang mit dem Ausbau des Bahnknotens

Bericht der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission zum Ratschlag II betr. Finanzierung der weiteren Arbeit im Zusammenhang mit dem Herzstück und dem Bahnknoten Basel

 

Webmitteilung des Parlamentsdiensts