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BKK will Gelder für die offene Kinder- und Jugendarbeit leicht erhöhen



Die Bildungs- und Kulturkommission (BKK) des Grossen Rates will vierzehn Trägerschaften der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Zeitraum 2024-2027 mit 36,5 Mio. Franken unterstützen. Gegenüber dem Regierungsrat formuliert sie drei zusätzliche Anträge zur Stärkung der Freizeitangebote.

Der Regierungsrat möchte zwölf Trägerschaften der offenen Kinder- und Jugendarbeit Finanzhilfen von insgesamt 35,9 Mio. Franken gewähren. Das entspricht im Vergleich zu den letzten vier Jahren einer Erhöhung um 4,4 Mio. Franken, die sich auch mit dem Zuwachs von Kindern und Jugendlichen begründet. Die grössten Beiträge sind für den Verein Jugendarbeit JuAr Basel (13,6 Mio.), die Robi-Spiel-Aktionen Basel (8,9 Mio.) und den Verein Junge Kultur Basel (3,4 Mio.) vorgesehen. 

Die BKK stimmt den regierungsrätlichen Anträgen zu. Zusätzlich will sie den Spielboden Klybeck ab 2025 mit jährlich 58'000 Franken unterstützen. Weiter beantragt die BKK für die IG Kind und Jugend Basel jährliche 113'000 Franken. Die IG soll eine Plattform «Digitale Kinder- und Jugendarbeit» aufbauen mit regelmässigen Schulungen für die Fachpersonen der Jugendarbeit zu Themen der digitalen Kommunikation und dem Umgang mit neuen Medien. Die bestehende Jugend-App Basel wäre Teil der Plattform. Schliesslich soll der Verein JuAr Basel, der für das Jugendzentrum Eglisee verantwortlich ist, für dieses jährlich zusätzliche 40'000 Franken erhalten.

Der Grosse Rat behandelt die Vorlage in der Maisitzung.

Sie finden den Bericht hier: 

Bericht der Bildungs- und Kulturkommission zum Ratschlag betr. Staatsbeiträge für die offene Kinder- und Jugendarbeit für die Jahre 2024 bis 2027 

 

Web-Mitteilung des Parlamentsdiensts